Frische Eier haben - ebenso wenig wie andere, leicht verderbliche Lebensmittel - nichts in der prallen Sonne zu suchen. Deshalb sollten z. B. Eier nach dem Kauf nicht längere Zeit im überhitzten Auto aufbewahrt werden. Extreme Temperaturschwankungen von kalt auf warm und warm auf kalt beeinträchtigen den natürlichen Selbstschutz des Eies, verschlechtern die Qualität und beschleunigen den Alterungsprozess. Beim Kauf gekühlter Eier sollte man dafür sorgen, dass diese auch gekühlt nach Hause transportiert werden.
Der Alterungsprozess bei Eiern läuft um so schneller ab, je höher die Lagertemperatur ist. Deshalb sollten Sie die Eier möglichst kühl lagern.
Eier sollten ab 18 Tage nach dem Legen (das entspricht 10 Tage vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums) auf jeden Fall gekühlt gelagert werden.
Eier, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, sollten nicht mehr roh verzehrt werden. Durcherhitzt (70°C) sind sie aber auch danach noch zu verwenden, z. B. zum Backen und Kochen oder auch hart gekocht.
Lagern Sie die Eier nicht in der Nähe von Lebensmitteln mit ausgeprägtem Aroma, wie Fisch, Käse, Essig, Öl, Gewürze, Südfrüchte oder Waschmittel.
Eier sollten bis zum Verzehr grundsätzlich getrennt von anderen Lebensmitteln aufbewahrt werden. Denn durch die luftdurchlässige Eierschale können Fremdgerüche schnell ins Innere des Eies gelangen.